Lecture: Ibrahim Mahama

Photo: Peter Rosemann

Photo: Peter Rosemann

Lecture: Ibrahim Mahama

26. Mai 2022
19.00 Uhr

freier Eintritt
in englischer Sprache

 

Auf der Grundlage der Zusammenarbeit zwischen dem Museion und der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen ergänzt im Mai 2022 ein gemeinsames Projekt mit dem ghanaischen Künstler Ibrahim Mahama das Ausstellungsprogramm. Anlässlich seines Unterrichtssemesters im Fach „Künstlerische Produktion“ an der Fakultät für Design und Künste organisiert das Museion in seinem Atelierhaus einen kurzen Arbeitsaufenthalt des Künstlers, zu dem am 26. Mai mit Beginn um 19 Uhr auch eine öffentlich zugängliche Vorlesung gehört.

Diese Veranstaltung ist eine Gelegenheit, um den Besucherinnen und Besuchern des Museion sowie den Studierenden Mahamas Arbeitsweise und darunter vor allem sein jüngstes in seiner ghanaischen Heimatstadt Tamale verortetes Projekt vorzustellen. Dort gründete der Künstler 2019 das Savannah Center for Contemporary Art (SCCA), das Studienzentrum, Ausstellungsort und Standort für Künstleraufenthalte zugleich ist und wo sich Projekte zeitgenössischer Kunst mit experimentellen Ansätzen und sozialem Engagement verbinden.

Mahama nutzt Prozesse bei der Transformation von Materialien um Themen wie Kommerzialisierung, Migration, Globalisierung und Warenflüsse zu untersuchen. Für seine raumgreifenden Installationen setzt er häufig gebrauchte Materialien aus einem urbanen Umfeld ein wie Holzreste oder zusammengenähte Jutesäcke, mit denen er architektonische Strukturen verhüllt. Einen bedeutenden Aspekt seiner Arbeit bilden die Verhandlungen und Absprachen über den Bezug der Materialien für seine Projekte.

Der Vortrag von Ibrahim Mahama erfolgt in englischer Sprache. Die Zusammenarbeit zwischen der Freien Universität Bozen und dem Museion erfolgt im Rahmen des Projekts Museion Academy, das in Zusammenarbeit mit universitären Institutionen und Forschungszentren didaktische Angebote und die Vermittlung von internationalem akademischem Fachwissen zur zeitgenössischen Kultur umfasst.

 

Foto: Peter Rosemann

 

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